Autsch! Die “Frozen Shoulder“: Symptome erkennen und effektiv behandeln

Ein Schmerz in der Schulter, der wirklich lästig ist – die berüchtigte „Frozen Shoulder“. Hast du damit zu kämpfen? Keine Sorge, wir sind hier, um dir bei diesem Schulterproblem zu helfen. Lies diesen Artikel und erfahre, wie du diesen unangenehmen, schmerzhaften Schulterzustand behandeln kannst!

Es ist, als hätte sich ein Frosthase in deiner Schulterkapsel eingenistet, das beschreibt die Frozen Shoulder. Sie kann nach einer Entzündung, einer Verletzung, einer Operation oder völlig unerwartet auftauchen. Dabei wird die Schulterkapsel zum heimtückischen Übeltäter, der die Schulter zusammenzieht. Auch wenn die Entzündung längst vorbei ist, spielt die Schulterkapsel hartnäckig ihre Rolle. Wissenschaftler verstehen immer noch nicht, warum einige Menschen eine Frozen Shoulder bekommen und andere nicht. Vielleicht sind diese Schulterkapseln einfach wählerisch.

Es gibt einige Erkrankungen, die das Risiko einer Frozen Shoulder erhöhen können; Diabetes, Parkinson, eine über- oder unteraktive Schilddrüse und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aber selbst wenn du nicht in diese Kategorien fällst, besteht immer noch die Möglichkeit, dass du Pech hast. Die Entwicklung einer Frozen Shoulder erfolgt in verschiedenen Stadien, also gehe schnell zum Arzt, wenn du irgendwelche Symptome erkennst, bevor sich deine Schulter anfühlt, als wäre sie eingefroren.

In der Anfangsphase hast du wahrscheinlich unerträgliche Nächte. Deine Schulter und der Oberarm schreien vor Schmerz, besonders nachts. Es fühlt sich an, als würden sie in dein Ohr schreien: „Achtung, hier kommt die Frozen Shoulder!“. Normale Schmerzmittel können diesen Höllenschmerz kaum lindern, nur etwas Starkes wie Morphium kann ein wenig Erleichterung bringen. Und als ob das nicht genug wäre, beginnt deine Schulter steif zu werden, eine Art kalter Limbo-Tanz sozusagen. Diese Phase dauert normalerweise drei bis neun Monate.

Dann kommt die zweite Phase, in der der Schmerz etwas nachlässt, aber deine Schulter bleibt stur. Du kannst deinen Arm kaum bewegen und wenn du es versuchst, ist der Schmerz fast unerträglich. Es ist sogar keine gute Idee, wenn jemand anderes versucht, deinen Arm zu bewegen, das fühlt sich an wie reine Folter. Wenn ein Chirurg dich bittet, deinen Arm zu drehen, während er entspannt neben deinem Körper hängt, und du das nicht kannst, kannst du davon ausgehen, dass es sich um eine Frozen Shoulder handelt. Für diese Diagnose ist nicht einmal eine MRT-Untersuchung nötig. Diese Phase kann vier bis zwölf Monate dauern.

Schließlich gibt es die dritte, auftauende Phase. Der Schmerz nimmt ab und deine Schulter beginnt langsam aber sicher, sich wieder normal anzufühlen. Aber hänge die Girlanden noch nicht auf, es kann noch fünf Monate bis zwei Jahre dauern, bis deine Schulter wieder ganz die alte ist.

Sobald du weißt, was dich erwartet, ist es an der Zeit, diese bösartige Frozen Shoulder anzugehen. In der ersten Phase kannst du entzündungshemmende Medikamente verwenden, die die Entzündung vorübergehend reduzieren. Aber sobald die Entzündung abgeklungen ist, sind die hemmenden Mittel so nutzlos wie ein Eiswürfel am Nordpol. Und vergiss nicht, deine Schulterkapsel flexibel zu halten, das kann nämlich einen großen Unterschied machen! Ein Physiotherapeut kann dir mit speziellen Übungen dabei helfen. Übung macht den Meister! In der Regel siehst du nach einem halben Jahr Verbesserungen. Unten siehst du ein Video mit ein paar hilfreichen Übungen, viel Erfolg!