Warum du Pasta nicht in einem Sieb abgießen solltest (und wie du es richtig machst)

Fast jeder macht es: Nudeln kochen, abgießen in ein Sieb, auf einen Teller legen und dann etwas Soße darüber geben. Klingt logisch, oder? Aber leider… das ist nicht die Art und Weise, wie man wirklich gute Pasta zubereitet. Tatsächlich ist das genau der Grund, warum deine Pasta oft trocken, klebrig oder geschmacklos ist.

Was läuft beim Abgießen schief?
Indem du deine Pasta in ein Sieb abgießt und auf einen Teller legst, spülst du unbewusst viel Geschmack und Funktionalität weg. Deine Pasta kühlt ab, klebt zusammen und vermischt sich schlecht mit der Soße. Zudem wirfst du etwas sehr Wertvolles buchstäblich in den Abfluss: das Nudelwasser.

So wird es richtig gemacht
Die richtige Methode ist überraschend einfach und wird von italienischen Köchen seit Generationen genutzt:

Warum das funktioniert
Pasta und Soße sollten keine separaten Elemente sein, sondern eine Einheit. Indem man sie kurz zusammen mit etwas Nudelwasser kocht, entsteht eine perfekte Bindung. Die Pasta nimmt die Soße auf, anstatt dass sie darauf liegt, und das schmeckt man.


Gute Pasta dreht sich um Timing, Wärme und den richtigen Einsatz von Zutaten. Vergiss das Abgießen in einem Sieb. Mach es auf die italienische Art: direkt vom Wasser in die Soße, kurz aufkochen lassen und mit Fett und Aromaträgern vollenden. Der Unterschied ist enorm – deine Pasta schmeckt cremiger, voller und viel professioneller. Einmal richtig gemacht, und du willst nie mehr zurück.