“Kein Haus kaufen können? Dann arbeitest du einfach nicht hart genug!”: Kevin (34)

Kevin, ein 34-jähriger Mann, hat deutliche Ansichten über den Wohnungsmarkt und die Probleme, auf die viele junge Menschen beim Hauskauf stoßen. Für ihn liegt der Kern des Problems nicht in den steigenden Immobilienpreisen, sondern eher in den unterschiedlichen Prioritäten der potenziellen Käufer. „Wenn du dir keine Wohnung kaufen kannst, liegt das daran, dass du dich nicht genug anstrengst“, sagt er entschlossen. „Die Leute beschweren sich, geben aber gleichzeitig ihr Geld für Dinge wie Netflix, Starbucks und Luxusurlaube aus. Vielleicht sollten sie lieber etwas härter arbeiten, statt Serien zu bingen.“

Eine persönliche Erfolgsgeschichte

Mit 29 kaufte Kevin seine erste Wohnung, etwas, wofür er nach eigenen Angaben sehr hart arbeiten musste. „Ich hatte drei Jobs gleichzeitig, legte mein Sozialleben auf Eis und verbrachte fast meine ganze Freizeit mit Sparen“, berichtet er. „Teure Gadgets habe ich links liegen lassen, Essen gehen war nicht drin und Urlaube schon gar nicht. Diese Einstellung braucht man, wenn man etwas erreichen will.“

Für Menschen, die sagen, der Wohnungsmarkt sei unerschwinglich, hat er wenig Verständnis. „Wenn ich das geschafft habe, warum sollten andere das nicht auch können? Am Ende geht es um Prioritäten.“

Kritik an der Kritik

Kevin kritisiert vor allem die finanziellen Entscheidungen der Menschen. „Ich kenne genug Leute, die klagen, dass sie keine Wohnung kaufen können, aber gleichzeitig jeden Tag über Liefer-Apps Essen bestellen oder luxuriöse Ausflüge machen. Was erwartest du dann? Um ein Haus kaufen zu können, muss man Opfer bringen und Entscheidungen treffen.“

Er weist darauf hin, dass viele lieber klagen, als wirklich aktiv zu werden. „Sie zeigen auf die Regierung, Banken oder ihre Arbeitgeber, schauen aber nie auf sich selbst. Sie erwarten, dass alles für sie geregelt wird.“

Reaktionen aus seinem Umfeld

Kevins Ansichten führen in seinem sozialen Umfeld nicht selten zu hitzigen Diskussionen. „Einige Freunde sagen, ich würde es nicht verstehen, weil ich bereits ein Haus habe. Aber dieses Haus habe ich nicht geschenkt bekommen; ich habe sehr hart dafür gearbeitet. Es stört mich, dass man das nicht erkennt.“

Seine Familie unterstützt ihn größtenteils, obwohl seine Mutter manchmal Angst hat, dass er zu hart arbeitet. „Sie sagt, ich sei vielleicht zu streng mit anderen, aber ich finde, dass man durch bloßes Klagen nichts erreicht.“

Staat und Subventionen unter der Lupe

Kevin kritisiert auch die Unterstützungsmaßnahmen der Regierung. „Subventionen für Erstkäufer klingen verlockend, verschärfen das Problem aber nur. Die Menschen werden zu abhängig von dieser Hilfe und denken, sie müssten selbst nichts mehr tun. So funktioniert das absolut nicht.“

Anstelle von Subventionen plädiert Kevin für einen Mentalitätswechsel. „Bringt den Menschen bei, wie sie sparen und mit ihren Finanzen umgehen können. Gebt ihnen die Werkzeuge, um Erfolg zu haben, statt Geld, das die Probleme nur vergrößert.“

Lebenslektionen von Kevin

Kevin ist überzeugt, dass ihm seine harte Arbeitseinstellung viel über Disziplin und Durchhaltevermögen beigebracht hat. „Es ist befriedigend, etwas zu erreichen, wofür man wirklich gearbeitet hat. Das fehlt heute vielen. Sie wollen alles sofort, ohne zu begreifen, welche Opfer nötig sind.“

Eine Botschaft an seine Generation

Zum Schluss richtet Kevin sich mit einer klaren Botschaft an seine Altersgenossen: „Hört auf zu jammern und fangt an zu arbeiten. Legt euren luxuriösen Lebensstil eine Weile beiseite, spart so viel ihr könnt und trefft kluge Entscheidungen. Ein Haus zu kaufen ist kein Recht, sondern etwas, das man sich verdient.“

Was hältst du von Kevins Standpunkt? Hat er recht, oder übersieht er die Herausforderungen des aktuellen Wohnungsmarkts? Hinterlasse deine Meinung auf unserer Facebook-Seite und teile deine Sicht!