Ria (54): „Leute machen Witze über meinen Job, aber ich fahre einen echten Mercedes.”

Ria ist 54 Jahre alt und arbeitet als Toilettenfrau in Den Haag. Obwohl manche Menschen mit einem schiefen Blick auf ihren Job schauen, ist sie stolz darauf und hat sich sogar einen beeindruckenden Mercedes davon leisten können. „Wenn ich erzähle, was ich mache, sind die Leute oft überrascht,“ sagt Ria. „Aber warum sollte man sich schämen, wenn man ehrlich und hart für sein Geld arbeitet?“

Als Ria in ihren Zwanzigern war, begann sie als Toilettenfrau. Ihre Arbeit entwickelte sich schnell von einem einfachen Nebenjob zu einer festen Anstellung. Sie entdeckte, dass finanziell mehr möglich war, als sie sich vorgestellt hatte, besonders durch kreative Trinkgelder und das Anbieten zusätzlicher Dienstleistungen.

„Es mag seltsam klingen, aber die Menschen sind großzügig mit Trinkgeldern, wenn sie mit der Hygiene zufrieden sind,“ erklärt Ria. „Ich sorge dafür, dass die Toiletten immer blitzsauber sind und dass sich die Besucher wohlfühlen. Ein Lächeln und ein freundliches Wort machen einen großen Unterschied.“

Ria hat eine gut gefüllte Trinkgeldkasse: „An einem durchschnittlichen Tag erhalte ich etwa 200 Euro an Trinkgeldern,“ sagt sie. „Während großer Veranstaltungen oder an Wochenenden kann es sogar das Doppelte sein.“ Dieses Geld hat Ria über Jahre hinweg klug gespart. „Ich verdiene nicht exorbitant viel, aber mit guter finanzieller Planung kann man weit kommen.“

Sie war immer klug mit ihren Einnahmen. „Ich gebe nie unnötig Geld aus, aber ich investiere in Qualität,“ erzählt sie, während sie auf ihren Mercedes zeigt. „Dieses Auto habe ich nicht gekauft, um anzugeben, sondern wegen des Komforts und weil ich es mir gönnen möchte.“

Finanziell Erfolgreich Gegen Alle Erwartungen

Ria macht oft Vorurteilen gegenüber ihrem Beruf Erfahrung. „Viele Menschen denken, dass man als Toilettenfrau kaum etwas verdient,“ sagt sie. „Aber wenn man es klug angeht, kann man gut über die Runden kommen. Es ist harte Arbeit, aber es zahlt sich aus.“

Sie hat gelernt, auf ihre Arbeit stolz zu sein, auch wenn andere überrascht reagieren. „Wenn die Leute hören, dass ich Toilettenfrau bin und meinen Mercedes sehen, schauen sie mich oft seltsam an. Aber das ist mir egal,“ betont sie.

Neben ihrer Arbeit als Toilettenfrau hat Ria auch in andere Einkommensquellen investiert. „Ich vermiete einen Teil meines Hauses und habe in Aktien investiert,“ sagt sie. Durch diese klugen finanziellen Entscheidungen muss sie sich keine Sorgen um ihre Pension machen. „Ich habe meine Zukunft gut geregelt, alles dank meiner Arbeit als Toilettenfrau,“ erklärt sie.

Für Ria ist ihre Arbeit mehr als nur eine Einkommensquelle; sie möchte ihren Besuchern ein angenehmes Erlebnis bieten. „Ich finde es schön zu wissen, dass die Leute zufrieden hinausgehen,“ erzählt sie. „Ich sorge dafür, dass alles perfekt ist, von sauberen Spiegeln bis hin zu genügend Toilettenpapier. Das wird geschätzt.“

Sie hofft, dass ihre Geschichte andere inspiriert, stolz auf ihre Arbeit zu sein, unabhängig vom Beruf. „Es ist egal, was man macht, solange man es mit Hingabe und Leidenschaft tut,“ rät sie.

Sollte man wirklich auf jeden Beruf stolz sein können, unabhängig von Vorurteilen? Teilen Sie Ihre Gedanken auf unserer Facebook-Seite und diskutieren Sie über Rias inspirierende Geschichte!