Wann sollte man Essigessenz und wann Reinigungsessig verwenden? Was du niemals mit Essig säubern solltest!

In einem Meer von Reinigungsprodukten ist die Wahl manchmal wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Zwei Topseller auf dem Markt sind naturreiner Essig und Reinigungsessig. Aber welche Unterschiede gibt es zwischen diesen beiden und wie weißt du, welchen du verwenden solltest? Ich werde es dir erklären, damit du genau weißt, wann du naturreinen Essig oder Reinigungsessig für deine Reinigungsarbeiten auswählen solltest.

Naturreiner Essig oder Reinigungsessig? Was ist der Unterschied?

Naturreiner Essig
Bekannt als weißer Essig, ist naturreiner Essig die umweltfreundliche Wahl für deine Reinigungsrunden. Mit einem milden Säuregehalt von etwa 4 % ist dieser Essig nicht nur sicher, sondern auch effektiv für die Reinigung von beispielsweise Küche und Bad.

Reinigungsessig
Auf der anderen Seite steht Reinigungsessig, mit einer Säuregehalt von 6-8 %, bereit für die schwereren Aufgaben. Ob du nun Flecken entfernen musst, Glas zum Glänzen bringen oder Kalkablagerungen in deinen Geräten bekämpfen möchtest, Reinigungsessig ist dein Freund.

Und wie sieht es damit aus?

Reinigungsessig ist ein chemischer Bruder, der für die Reinigung von Oberflächen gedacht ist und den Schmutz durch seinen höheren Säuregehalt hart angeht. Naturreiner Essig hingegen entsteht durch Fermentation und ist sanfter, sodass du ihn sogar in deinen Salaten verwenden kannst. Aber wie wählst du zwischen naturreinem Essig oder Reinigungsessig für deinen Haushalt?

Die Kraft von naturreinem Essig
Mit seinem umweltfreundlichen Charakter und seiner Vielseitigkeit ist naturreiner Essig ideal für die Reinigung von:

  • Arbeitsplatten
  • Spülbecken
  • Badezimmer
  • Teppichböden
  • Kleidung
  • Als Alternative zu Weichspüler

Schwerere Aufgaben angehen mit Reinigungsessig
Mit seinem höheren Säuregehalt ist Reinigungsessig perfekt für die anspruchsvolleren Reinigungsarbeiten, wie:

  • Hartnäckige Flecken
  • Fenster und Spiegel
  • Kaffeemaschinen
  • Wasserkocher
  • Toiletten

Achtung, denn er kann einige Materialien beschädigen.

Wann Essig nicht die Lösung ist

Es gibt Momente, in denen Essig, sowohl die natürliche als auch die Reinigungsvariante, nicht die richtige Wahl ist. Vermeide seine Verwendung auf:

  • Bildschirmen von Computern oder Fernsehern: Er kann die Schutzschicht erodieren. Verwende lieber einen speziellen Reiniger.
  • Naturstein: säureempfindliche Gesteinsarten wie Marmor sollten besser mit einem spezialisierten Reiniger behandelt werden.
  • Holzböden: Essig kann die schützenden Öle oder Wachse angreifen. Wähle einen auf Holz abgestimmten Reiniger.
  • Grünbelag: Zum Entfernen hiervon wird Essig nicht empfohlen.
    Indem du den Unterschied und die Anwendungen von naturreinem Essig und Reinigungsessig verstehst, kannst du diese Mittel sowohl effektiv als auch sicher für deine Reinigungsarbeiten einsetzen.