Marjan (53): “Hunde sollten im Korb schlafen, nicht im Bett!”

Eine Persönliche Überzeugung

Marjan, eine 53-jährige Frau aus einem gemütlichen Dorf, hat immer eine klare Meinung zu den Schlafplätzen von Hunden gehabt. Ihrer Ansicht nach gehört ein Hund nicht ins Bett, sondern in ein eigenes Körbchen. Sie sagt mit einem selbstbewussten Blick: „Hunde sollten in ihrem Körbchen schlafen, nicht im Bett.“ Für sie ist es nicht nur eine persönliche Vorliebe, sondern auch eine Frage der Hygiene und des Wohlbefindens des Hundes.

Sie hat ihre Ansicht aus eigenen Erfahrungen und ihrer Liebe zu Tieren entwickelt. „Ich bin mit Hunden aufgewachsen,“ erzählt sie, während sie an ihre Kindheit mit einem lieben Labrador zurückdenkt, der immer in seinem Körbchen schlief. „Für mich war es immer klar, dass ein Hund einen eigenen Platz haben sollte, an dem er sich sicher und wohlfühlt.“ Diese Kindheitserinnerungen bilden die Grundlage für Marjans Überzeugung darüber, wo Hunde während des Schlafens hingehören.

Hygiene ist ein wichtiger Aspekt in Marjans Sichtweise zu diesem Thema. Sie findet es eine unangenehme Vorstellung, dass ein Hund allerlei Schmutz und Bakterien von draußen mit ins Haus bringen kann. „Hunde sind wunderbare Tiere, aber nach einem Spaziergang durch Gras, Schlamm und manchmal sogar durch Kot, möchte ich das einfach nicht in meinem Bett haben,“ erklärt sie. Besonders wenn Kinder oder Gäste im Haus sind, möchte sie ein sauberes Zuhause haben.

Bei ihr zu Hause gilt daher eine strikte Regel: Hunde haben ihren eigenen Platz. Sie sorgt dafür, dass diese Plätze bequem sind, mit speziellen Körbchen, die gut für die Gelenke der Hunde sind. „Ich kümmere mich gut um sie, sie können sogar unter warmen Decken liegen, wenn ihnen kalt ist,“ erzählt sie. Aber Hunde in ihrem Bett? Das ist wirklich tabu.

Freunde fragen sie manchmal, warum sie so ein Aufhebens darum macht. „Sie sagen: ‚Ist es nicht gemütlich, deinen Hund bei dir zu haben, wenn du schläfst?‘ Aber für mich geht es nicht nur um Gemütlichkeit. Es geht auch um Disziplin,“ sagt Marjan, die der Meinung ist, dass Hunde klare Regeln brauchen.

Warum Grenzen Setzen Wichtig Ist

Um Klarheit darüber zu schaffen, was möglich ist und was nicht, ist es laut Marjan essenziell, Grenzen zu setzen. “Wenn man den Hund im Bett erlaubt, lernen sie, dass sie das auch bei anderen dürfen. Für eine stabile Umgebung müssen Hunde wissen, welche Rolle sie haben,” erklärt sie.

Nicht jeder teilt ihre Meinung. “Oft sehe ich Fotos von Menschen mit ihren Hunden im Bett. Es sieht süß und gemütlich aus, aber ich denke dann nur an all die Haare und den Schmutz. Das ist nicht gut für die Hygiene und vermittelt dem Hund eine schlechte Botschaft,” betont Marjan.

Sie ist der Meinung, dass Hunde einen Platz brauchen, der ausschließlich ihnen gehört. „Es ist nicht nur besser für das Haus, sondern auch für den Hund selbst. Sie müssen einen sicheren Hafen haben,“ sagt sie überzeugt.

Ihre Überzeugung hat sie manchmal in unangenehme Situationen gebracht. „Einmal brachten Freunde ihren Hund mit und ließen ihn auf die Couch. Da musste ich höflich darauf hinweisen, dass das hier nicht gemacht wird,” erinnert sich Marjan. Trotz des Unbehagens fühlt sie sich verantwortlich, ihre Überzeugungen zu verteidigen.

In der heutigen Gesellschaft gibt es ein wachsendes Interesse an den Bedürfnissen von Hunden. Viele Menschen lassen ihre Hunde im Bett schlafen, aber Marjan sieht darin keinen Sinn. “Das ist ihre Wahl. Aber für mich bleibt mein Bett ausschließlich für Menschen. Ein Hund ist ein Haustier, kein Familienmitglied, das man im Bett teilt,” erläutert sie.

Unter Hundeliebhabern gibt es also unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema. Während einige Menschen denken, dass Hunde Teil der Familie sind und überall sein dürfen, wählt Marjan klare Grenzen für Hygiene, Disziplin und Wohlbefinden. „Für mich ist es nicht normal, dass ein Hund im Bett liegt,“ schließt sie. Marjan bleibt ihren Prinzipien treu, so schwierig das manchmal auch sein mag, und sorgt für ein gesundes, glückliches Lebensumfeld für ihre Hunde.